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Dienstag, 17. März 2009
Jaki Sonarsons Papiere (II)

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Brrr. Deine letzten Eintraege hoeren sich aber froestelig an. Einige gute Gruende dafuer, den naechsten Maerz zur Abwechslung in Aethiopien zu verbringen: Ab 4000 sieht es eh aus wie in Island. Endlose Hochebenen und Geroellwuesten, dabei keine weiteren Berge, die die Sicht verstellen. Quasi Berge ohne Berge. Zum aufwaermen muss man aber lediglich ein paar Tausender runter und schon wirds tropisch. Hier sind sogar die Spatzen bunt und auf den Baeumen hocken keine Kraehen sondern Tukane und Marabus. Lecker Kaffee (gibts auch ohne Butter, dafuer koenntest du dich bei den Italienern bedanken). Genug Geld um jeden Tag lecker essen zu gehen und statt Spirulina fuenf Obstsaefte zu fruehstuecken. Ausserdem sind die Aethiopier sehr Erfahren im Umgang mit Glaeubigern. Da koennten die Islaender im interkultureller Austausch noch einige Tricks lernen, wie die IWF-Konditionen lahmzulegen sind (nicht Norweger, Aethiopier braucht das Land!).
Kuss von der Tochter (die bei der Lektuere dieser Seiten natuerlich doch wieder vom Island-weh gepackt wurde)

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Einverstanden. Habe nichts dagegen, mir von dir Äthiopien zeigen zu lassen, wenn ich auch Raben (nicht Krähen, du mutwillige Banausin!) für sehr viel attraktivere Vögel halte als diese totenhäßlichen Marabus. Und was sind fünf Obstsäfte gegen einen Schluck aus der Lebertranpulle?
Ich bin sehr froh, mal wieder von dir zu hören, Verschollengeglaubte! Bin ja mit nichts zu dir durchgedrungen. Aber deinem Ton entnehme ich, daß weiterhin alles gut ist mit dir und Land&Leuten und vielleicht endlich auch der Forschung.
Trink so einen sagenhaft leckeren äthiopischen Kaffee auf mich, nutze und genieße die Zeit, die dir noch bleibt, und dann sehen wir uns in ein paar Wochen hoffentlich beide heil à hùfi wieder im Haag. Freue mich auf dich und die Geschichten, die du mitbringst.

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