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Mittwoch, 18. März 2009
Wieder im Wald

Bin bekennender Wiederholungstäter bei Waldgängen.
Hier in flagranti (noch zu Fuß):

Besonders die einheimischen Moorbirken haben es mir angetan

"Die Moorbirke (Betula pubescens) kommt in den gemäßigten Klimazonen Europas und Asiens von Island über Skandinavien, Russland nach Osten bis in das Jenisseigebiet vor. Moorbirken bilden die subarktische Waldgrenze nördlich der borealen Nadelwälder (Taiga). Die Moorbirke ist eine Lichtholzart, das heißt sie wächst bevorzugt bei vollem Licht. Die Anspruchslosigkeit der Birke im Hinblick auf die Nährstoffversorgung und ihr schnelles Wachstum macht sie zu einer Pionierpflanze, welche geeignete lichtbegünstigte Flächen wie Kahlschläge, Waldlichtungen und Brandflächen schnell besiedelt. Moorbirken sind unempfindlich gegen Winterfröste. Bei Temperaturen unter -40 °C wandeln sie in den Zweigen Stärke in Öl um, wobei Wärme freigesetzt wird. In Nordeuropa schützt die weißfärbende Wirkung des Rindeninhaltsstoffs Betulin die dünne Rinde vor Rindenbrand. Aufgrund der im Frühling tief stehenden Sonne und der Reflexion von Schneeflächen würde sich dunkle Rinde überhitzen und das Zellteilungsgewebe geschädigt werden. Moorbirken können etwa 120 Jahre alt werden. Die Blätter enthalten bis zu drei Prozent Flavonoide, Vitamin C und ätherische Öle." (Quelle: Wikipedia)

Tief im Wald traf ich einen Reiter, der mit vier seiner Pferde unterwegs war. Man grüßte sich, kam in ein kurzes Gespräch, und dann kam unvermittelt das Angebot: "Ja, wenn du dir zutraust, auch ohne Sattel sitzen zu können, darfst du gern den Kastanienbraunen hier nehmen. Ich mache das ja ohnehin, um die Burschen ein bißchen zu bewegen und in der Gewöhnung zu halten." Auch wenn wir bei dem Schnee auf vereister Unterlage im Wald nur Schritt gingen, fühlte es sich nach so langer Pause wieder richtig gut an.

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