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Sonntag, 1. März 2009
Der erste Morgen
Nach einer langen blauen Dämmerstunde fällt am Morgen um halb zehn der erste Sonnenstrahl über die Berge auf der gegenüberliegenden Talseite.
In der Nacht hat es noch ein wenig geschneit, aber jetzt sind die Berge und der Himmel bei leichtem Frost nur noch blau, blau, blau. Die Luft ist reiner Äther, so klar, daß wir beim Antrittsspaziergang glauben, ein kühles, geruchloses Nichts prickelnd bis in die kleinste Lungenverästelung einströmen zu fühlen. Im Süden, wo auch der letzte Ausläufer des Tals von Bergen umstellt wird, hüllt der Snæfell seine 1800 Meter hohen Flanken in einen Kälte rauchenden Mantel.
Das Haus steht etwa da, wo der Pfeil hinweist
In der Nacht hat es noch ein wenig geschneit, aber jetzt sind die Berge und der Himmel bei leichtem Frost nur noch blau, blau, blau. Die Luft ist reiner Äther, so klar, daß wir beim Antrittsspaziergang glauben, ein kühles, geruchloses Nichts prickelnd bis in die kleinste Lungenverästelung einströmen zu fühlen. Im Süden, wo auch der letzte Ausläufer des Tals von Bergen umstellt wird, hüllt der Snæfell seine 1800 Meter hohen Flanken in einen Kälte rauchenden Mantel.
Das Haus steht etwa da, wo der Pfeil hinweist
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