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Freitag, 25. April 2014
... und nicht vergessen: 25. April 1974

Unvergessen, ich erinnere mich noch gut an die ersten Radiomeldungen: Heute vor 40 Jahren erklang in Portugal ein Signal, das den Menschen in Portugal und in Europa heute wieder etwas zu sagen haben könnte:

"Terra da fraternidade
O povo é quem mais ordena"

Aber wen lädt die Sozialistische Partei Portugals als Gastredner ein? Den obersten deutschen Wirtschaftslobbyisten Sigmar Gabriel. Mehr braucht man über die Verhältnisse in Europa kaum zu sagen.



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Donnerstag, 24. April 2014
Im Innern Istriens

Die naßschwarze Natter der Straße gleitet um waldige Hügel landeinwärts, an den Rändern frisches, frühlingsgrünes Laub, regenschwer. Oben Felsennester, in einer Spitze gipfelnd: Campanile oder Donjon. Unten durchfließt die Mirna Galerien von Pappeln. Bei Ponte Ponone seit Vespasian von der Via Flavia überquert, die von Aquileia am Endpunkt der Bernsteinstraße durch Istrien nach Dalmatien führte. Am Ufer ein altes Gasthaus aus grobem Feldstein, hübsch taubenblaue Schlagläden wie in der Provence. Flußaufwärts dahinter dichter Wald, knorrige, schwarze Stämme, grotesk gewinkelte Äste, halb vom neuen Laub verdeckt, der berühmte Bosco di Montana.

Hier werden Schweine und Hunde verrückt, sie riechen das Ebergeil. Tief im Waldboden knollen an den Wurzeln der Eichen Mycele und saugen ihnen Nährstoffe aus. Sie wuchern davon wie eine Fettleber und sondern die testosterongesättigten Lockstoffe wilder Eber ab. Nicht nur Säue, auch Menschen sind verrückt nach dem Weißen Gold des Waldes: Tartufi. 1999 fand Giancarlo Zigante im Bosco di Montana die größte aller Trüffeln, bald 3 Pfund schwer, Handelswert über 10.000 Euro. Die Familie Zigante veranstaltete ein Trüffelessen für 100 Personen. Istrische Gastfreundschaft.
Ein quadratischer Turm ragt als Schemen hoch oben aus den Regenwolken. Darunter säumt ein Zinnenkranz steinerner Häuser das Bergplateau. Über die gewundene Bergstraße strömen breite Bäche herab, stauen sich an Schwellen und Steinen zu Kaskaden, sprudeln über das grobe Pflaster der alten Stadt Motovun, Fluchtburg in völkerwandernden Zeiten, Zwingburg für Byzanz, Langobarden, Venedig. Vom Neuen Turmtor blickt grimmig ein geflügelter Markuslöwe. An der Loggia im Zwinger, vergessen von den geschichtsrevisionistischen Kroaten, noch eine Gedenktafel für die Partisanenkämpfer gegen den Faschismus. Im Innern der Burg der große Palast für den Podestá, die Stephanskirche, von Palladio erbaut, und der hohe Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert. Heute lebt Motovun von den Trüffeln und traurig von den Touristen, die alles kaufen, was man mit Androstenonaroma präparieren kann: Trüffelöl, Trüffelkäse, Trüffelsalami, Trüffelhonig, Trüffeleis, Trüffelbrandy (!)...
Und vom jährlichen Motovun-Filmfestival im August unter freiem Himmel, ‟today widely recognized as being the most important film festival held on the territory of the former Yugoslavia, along with the Sarajevo Film Festival.”

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Dienstag, 22. April 2014
Aus dem Nebel der Zeiten

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Mittwoch, 16. April 2014
Polierte Schönheit am Rhein

Düsseldorf gilt den Nachbarn ja schon seit langem als die eitel Aufgerüschte am Rhein; dabei gab es neben den Pelzcapediven auf der Kö und den goldschweren Siegelringen auf den Schreibtischen des Ruhrgebiets lange auch ein Arbeiter-Düsseldorf der Chemie- und Schwerindustrie: Henkel & Co., die DEMAG stellvertretend im Süden, die Stahl- und Röhrenwerke von Mannesmann im Norden - unvergessen im Jahrtausendjahr 2000 von Josef Ackermann, Klaus Esser und Klaus Zwickel gegen abenteuerlich hohe Abfindungen an Vodafone verscherbelt.
Das anschließende "spektakulärste Wirtschaftsstrafverfahren der Nachkriegszeit" (Stern) wegen Untreue dieser Spitzenwirtschaftskriminellen wurde schließlich gegen ein Bußgeld in Höhe von etwa drei Monatsgehältern der Angeklagten sang- und klanglos eingestellt und daraufhin selbst von Juraprofessoren als ‟Markstein der Klassenjustiz” bezeichnet.
Das Mannesmann-Hochhaus von 1958, das erste in Stahlskelettbauweise (aus Mannesmann-Stahl) errichtete Deutschlands und ein Symbol des westdeutschen ‟Wirtschaftswunders”, steht noch am Rheinufer, aber das MW-Emblem und auch das Vodafone-Logo wurden entfernt. Nach der ‟Abwicklung” der Schwerindustrie in Düsseldorf sorgten neoliberale CDU-Oberbürgermeister für eine massive Gentrifizierung der Innenstadt. Der Fernsehturm, das sogenannte Stadttor, der neue Landtag und die postmodernen Bürokästen des Medienhafens mit den Gehry-Bauten am Zollhof setzen architektonische Akzente, die schon ziemliche ‟Hingucker” sind und die Alteingesessenen im Viertel in Scharen aus ihren Häusern trieben, weil sie die explodierenden Mieten nicht mehr bezahlen konnten. Ich kenne die Gegend noch aus Zeiten, in denen dort ein abgeriegelter Frachthafen und das Rheinufer südlich der Altstadt kaum zugänglich war. Den einen oder anderen alten Hafenkran hat man als Dekomöbel stehen gelassen, ansonsten aber das Gelände komplett geöffnet und umgebaut. Dadurch rückt die Stadt wieder unmittelbar an den Fluß, und ihre Bürger können ungehindert kilometerlang am Rheinufer flanieren, eine wirkliche Bereicherung, die bei schönem Wetter Tausende weidlich nutzen.

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Montag, 14. April 2014
Nochmal zum Giftgasbeschuß in Syrien, August 2013
Raketenstation Hombroich

Die Ukraine-Krise steht derzeit sicher zu Recht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aber davon nicht unabhängig gibt es ja auch noch den Krieg in Syrien und im Zusammenhang damit eine Menge ungelöster Fragen. Eine davon lautet: Was hat Obama am letzten Augusttag 2013 dazu bewogen, den bereits angekündigten Luftwaffenangriff auf Syrien doch noch abzublasen, obwohl der Termin für den Beginn der Bombardierungen schon auf den 2. September festgesetzt war? Seymour Hersh, der der Sache damals nachging, ist weiter am Ball geblieben und hat jetzt wieder in der London Review of Books neue interessante Erkenntnisse veröffentlicht.
Denen zufolge ging aus damaligen Geheimdienstberichten nicht nur hervor, daß auch Rebellen gegen Assad das Sarin hätten produzieren können, sondern sogar, daß das in Al-Ghouta verschossene Sarin eben nicht mit den in Assads C-Waffenarsenalen lagernden Sarin-Chargen identisch war. Ein ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter der Defence Intelligence Agency (DIA) hat Hersh gegenüber ausgesagt, die DIA kenne die Zusammensetzung jeder jemals in der Sowjetunion hergestellten Giftgaslieferung. Nach dem Giftgasangriff vom 21. August 2013 habe der russische militärische Geheimdienst in Al-Ghouta Proben nehmen können und diese nach genauer Analyse an den britischen Geheimdienst weitergegeben. Dieser sei bei seinen Untersuchungen der Proben zu einem eindeutigen Resultat gekommen: ‟The gas used didn’t match the batches known to exist in the Syrian army’s chemical weapons arsenal.”
In letzter Minute hätten daraufhin amerikanische Geheimdienstler und Militärs das Weiße Haus davon informiert und ihm ihre Vorbehalte mitgeteilt. ‟The Porton Down report caused the joint chiefs to go to the president with a more serious worry: that the attack sought by the White House would be an unjustified act of aggression. It was the joint chiefs who led Obama to change course.” Selbst dem nicht gerade zimperlichen Generalstab der US-Armee war ein Überfall auf Syrien nicht geheuer.
Fazit: Nach Erkenntnissen der russischen und angloamerikanischen Geheimdienste hat entgegen Obamas wiederholten Behauptungen nicht Assads Armee Giftgas gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt, sondern dieses heimtückische Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde von Mitgliedern der oppositionellen Rebellenverbände begangen.

Raketenstation Hombroich

Bleibt die Frage, woher sie die Chemikalien zur Herstellung von Sarin bekommen haben. Die wahrscheinlichste Antwort: von Erdogans Türkei.
‟Prime Minister Recep Erdogan was known to be supporting the al-Nusra Front”, schreibt Hersh. ‘We knew there were some in the Turkish government,’ a former senior US intelligence official, who has access to current intelligence, told me, ‘who believed they could get Assad’s nuts in a vice by dabbling with a sarin attack inside Syria – and forcing Obama to make good on his red line threat.’
Bei seinem Staatsbesuch in Washington im Mai 2013 soll Erdogan mehrfach versucht haben, Obama zu einem Eingreifen in Syrien zu bewegen:
‟An American foreign policy expert who speaks regularly with officials in Washington and Ankara told me about a working dinner Obama held for Erdogan during his May visit. The meal was dominated by the Turks’ insistence that Syria had crossed the red line and their complaints that Obama was reluctant to do anything about it. [...]
’Without US military support for the rebels’, the former intelligence official said, ‘Erdogan’s dream of having a client state in Syria is evaporating and he thinks we’re the reason why. When Syria wins the war, he knows the rebels are just as likely to turn on him – where else can they go? So now he will have thousands of radicals in his backyard.’

Raketenstation Hombroich

In spring 2013 US intelligence learned that the Turkish government – through elements of the MIT, its national intelligence agency, and the Gendarmerie, a militarised law-enforcement organisation – was working directly with al-Nusra and its allies to develop a chemical warfare capability. ‘The MIT was running the political liaison with the rebels, and the Gendarmerie handled military logistics, on-the-scene advice and training – including training in chemical warfare,’ the former intelligence official said [...]
On 20 June analysts for the US Defense Intelligence Agency issued a highly classified five-page ‘talking points’ briefing for the DIA’s deputy director, David Shedd, which stated that al-Nusra maintained a sarin production cell: its programme, the paper said, was ‘the most advanced sarin plot since al-Qaida’s pre-9/11 effort [...] Turkey and Saudi-based chemical facilitators,were attempting to obtain sarin precursors in bulk, tens of kilograms, likely for the anticipated large scale production effort in Syria.’
Last May, more than ten members of the al-Nusra Front were arrested in southern Turkey with what local police told the press were two kilograms of sarin. [...] The ringleader, Haytham Qassab, and his associate Khalid Ousta worked with Halit Unalkaya, an employee of a Turkish firm called Zirve Export, who provided ‘price quotes for bulk quantities of sarin precursors’”, heißt es in dem DIA-Bericht.
‟As intercepts and other data related to the 21 August attacks were gathered, the intelligence community saw evidence to support its suspicions. ‘We now know it was a covert action planned by Erdogan’s people to push Obama over the red line,’ the former intelligence official said. ‘They had to escalate to a gas attack in or near Damascus when the UN inspectors’ – who arrived in Damascus on 18 August to investigate the earlier use of gas – ‘were there. The deal was to do something spectacular. Our senior military officers have been told by the DIA and other intelligence assets that the sarin was supplied through Turkey – that it could only have gotten there with Turkish support. The Turks also provided the training in producing the sarin and handling it [...]’, the former intelligence official told me. ‘There has not been one single piece of additional evidence of Syrian involvement in the sarin attack produced by the White House since the bombing raid was called off. My government can’t say anything because we have acted so irresponsibly. And since we blamed Assad, we can’t go back and blame Erdogan.’”

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Mittwoch, 9. April 2014
Caliban, Kynokephalos (I)
Hundsköpfige Menschen auf dem Tympanon in Vezelay

Eine Figur in Shakespeares ‟Sturm”, die schon immer Neugier erregt hat, ist das hundsköpfige Monster Caliban, Sohn der mächtigen Zauberin-Hexe Sycorax, ursprünglich von der heidnischen Piratenküste Algeriens, eine Berberin also, und des Setebos, eines Gottes, Unholds oder gar Teufels? Über dessen Herkunft und Verbleib erfährt man nichts, Sycorax bannte den Luftgeist Ariel in eine Fichte und starb. Nach ihr ist Caliban der rechtmäßige Besitzer der sonst unbewohnten Insel. ‟Dieses Eiland / Ist mein, von meiner Mutter Sycorax, / Das du mir wegnimmst”, klagt er Prospero (in der Übersetzung Schlegels) an, den sein Schicksal nach der Verbannung aus Mailand an die Küste der Insel verschlagen hat. Prospero, der gebildete Ex-Fürst aus der italienischen Renaissance habe sich zuerst bei ihm eingeschmeichelt und ihn dann versklavt. ‟Wie du erstlich kamst, / Da streicheltest du mich und hielt'st auf mich, / Gabst Wasser mir mit Beeren drein und lehrtest / Das große Licht mich nennen und das kleine, / Die brennen tags und nachts; da liebt' ich dich / Und wies dir jede Eigenschaft der Insel – Ihr lehrtet Sprache mir, und mein Gewinn / Ist, daß ich weiß zu fluchen. / Hol' die Pest Euch / Fürs Lehren Eurer Sprache!” – Caliban also ein Naturwesen, ein Repräsentant der vom Zivilisationsmenschen unterworfenen Natur? Ja, aber auch mit den ungezähmten, triebgesteuerten Verhaltensweisen des Biests. Als er Prosperos Tochter Miranda sah, wollte er gleich über sie herfallen. Dafür hat Prospero ihn unterworfen. ‟PROSPERO: Du lügnerischer Sklav', / Der Schläge fühlt, nicht Güte! Ich verpflegte, / Kot wie du bist, dich menschlich; nahm dich auf / In meiner Zell', bis du versucht zu schänden / Die Ehre meines Kindes.” Darauf CALIBAN: ‟Ho, ho! Ich wollt', es wär' geschehn. / Du kamst / Mir nur zuvor, ich hätte sonst die Insel / Mit Calibans bevölkert.” Und als Prosperos Sturm seine Feinde auf die Insel wirft, will Caliban sie verleiten, seinen Herrn zu ermorden, um sich von dessen Joch zu befreien: ‟Will nicht mehr Fischfänger sein, / Noch Feu'rung holen, / Wie's befohlen; / Noch die Teller scheuern rein: / Ban, ban, Ca – Caliban / Hat zum Herrn einen andern Mann: / Schaff einen neuen Diener dir an! / Freiheit, heisa! heisa, Freiheit!”

Shakespeares ‟Sturm” vor allem als gedankenspielerischen Schwanengesang eines abtretenden Autors zu verstehen, diese Lektüre nehme dem Stück seine ‟brisante politische Ladung”, schreibt der holländische Regisseur Johan Doesburg zu seiner Haager Inszenierung. In dem Stück gehe es vor allem um Macht, Ohnmacht und Allmachtfantasien. Der von seinem eigenen Bruder entmachtete Prospero unterwerfe sich auf ‟seiner” Insel alles, Natur, Geister und Elemente. Auch der Luftgeist Ariel ist ihm mit all seinen Künsten nur aus Dankbarkeit und vor allem Zwang zu Diensten. Prospero droht, ihn jederzeit wieder in die Fichte sperren zu können. Und als Prospero seine Feinde in die Hand bekommt, will er an ihnen vor allem Rache üben. Er setzt sogar seine eigene Tochter als Lockmittel ein, um seine ehemalige Machtstellung wiederzuerlangen. Kein Wunder, daß Caliban gegen einen solchen Gewaltherrscher aufbegehrt.
Aber der titelgebende Sturm des Stücks ist auch ein Sturm des rachsüchtigen Affekts in Prosperos Kopf. Als aufbegehrendes Ungezähmtes der Natur ist Caliban nicht nur ein Naturwesen, er ist auch die andere Seite von Prosperos Ich, sein ‟Wille zur Macht”, wenn man so will, und das erkennt Prospero am Ende selbst, wenn er erklärt:
‟Dies Geschöpf der Finsternis erkenn' ich / Für meines an.”

Falls jemand weiterlesen möchte, bitte hier anklicken.

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Samstag, 5. April 2014
De storm

In der kgl. Schauburg: De storm. Eine muntere, sehr unterhaltsame Inszenierung. Der enthaltene Shakespeare-Slapstick und Klamauk als zeitgemäße Nummernrevue (der Speerschüttler hätte sicher sein falstaffiges Vergnügen dran gehabt) vor einem sehr schön minimalistischen, unendliche Weite vorspiegelnden Bühnenbild: Die Rückwand der Bühne nichts als abstrahierte Zeichnung von Cirruswolken am Himmel in wechselnder Beleuchtung und von Spiegelwänden begrenzt oder ins Unendliche gespiegelt. Besonders spielfreudig Anniek Pheifer als Ariel, die bei ihrem ersten Auf(t)ritt in Stewardesstracht auf einem Rollkoffer mit Tretroller erscheint: ‟Dag, grote heer. Ik kom al wat u wenst vervullen; al is het vliegen, zwemmen, duiken in het vuur, al is het rijden op de wolkenwieken; uw machtig woord is wet voor Ariëls krachten.”
Im Vorfeld hatte es Krach um Mevrouw Pheifers Nippel gegeben. Die amerikanische Firma, die die Werbebanner für das Königliche Theater im Internet schaltet, fand ihre halbtransparente Bluse auf dem Plakat unzumutbar anstößig und bestand auf einer retuschierten Fassung. Von der Fassade der Königlichen Schauburg aber grüßt Ariel in unzensiert frivoler Anstößigkeit hinüber zur amerikanischen Botschaft auf der anderen Straßenseite.

Ehre, Reichtum, Eh'bescherung,
Lange Dauer und Vermehrung!
Stündlich werde Lust zu teil euch!
Juno singt ihr hohes Heil euch.


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