Und hier geht es zum Haus des außerhalb Islands zu Unrecht ins kollektive Vergessen abgedrängten Autors.
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An diesem fünften und letzten Sonntag der Fastenzeit vor der Karwoche, die wiederum bekanntlich mit der Kreuzigung unseres Herrn und Heilands endete, ist es wahrlich höchste Zeit, die gotteslästerliche Anmaßung dieses Jaki Sonarson zu beenden, schildert er uns seine absonderlichen Phantasmagorien und besonders sich selbst doch auf eine Weise, aus der nichts anderes hervorgeht, als daß seine unwürdige Person von den bedauerlichen Seelen, die da im kahlen, sturmgefegten isländischen Hochland von ihm aus ihrer Totenruhe aufgestört worden waren, für den Gott des Jüngsten Gerichts gehalten wurde, wie der folgende, letzte Auszug aus seinen hinterlassenen Papieren unschwer erkennen läßt.
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... erhob sich hier vor gut zwei Wochen der letzte Wintervollmond über die Bergrücken. Und es ist noch immer eisekalt: -10° letzte Nacht.
Jaki Sonarsons Geschichte wird immer phantastischer. Er sieht, ungläubig vor Staunen, wie sich vor seinem Bauhausbunker im isländischen Hochland, den er unwissentlich gleich neben einem vergessenen Friedhof errichtet hat, die Toten aus den Gräbern erheben, nachdem er ihnen bei einem seiner einsamen Trinkgelage ein Glas Champagner auf dem Kopf, genauer, auf dem Grabhügel zerschmettert hat.
Eine merkwürdige Gemeinde sammelt sich da um ihn. Doch Jaki ist entweder betrunken oder wahrhaft unerschrocken, denn er führt sie schweigend alle in sein Haus. Zunächst ins Untergeschoß mit dem geheizten Schwimmbecken. Die Auferstandenen befremdet das nicht mehr als alles andere. Sie haben wohl erwartet, daß sie sich bei einem Erwachen im Jenseits zuerst einer rituellen Reinigung unterziehen müssen.
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Fokstaðir bei Anns und Jakis Ankunft
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