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Sonntag, 12. Mai 2013
Blütenträume
Es ist mal wieder so weit, ich falle auch dieses Jahr wieder
drauf rein. Nach den langen, naßkalten Wintern trifft es mich jedes Jahrs aufs Neue wie eine Überraschung: es gibt
doch ein paar Wochen, in denen es schön ist in Südholland und in s’Gravenhage, besonders in seinen nordwestlichen Stadtteilen zwischen Wassenaar, Clingendael und Belgisch Park. In diesen Frühlingswochen ändern sie von Tag zu Tag rasant fast vollständig ihr Gesicht. Die vielen bis dato kahlen Bäume in den Straßen und Gärten entfalten sich auf einmal wie japanische Fächer, hinter deren grünen Flor die sonst stets und überall vor einem stehenden dunkel rotbraunen Klinkermauern zurücktreten.
In den Vorgärten explodieren Magnolien, Zierkirschen und andere Bäume und Sträucher zu luftigen Flauschbällen oder Kaskaden von Weiß, Zartrosa bis Himbeerrot. Vor ein paar Tagen trat ich morgens aus dem Haus und war erst einmal irritiert, weil der Blick die Straßen entlang irgendwie zugestellt wirkte von grünen Schirmen – und weil ich nicht mehr erst einmal fröstelnd unwillkürlich die Schultern hochzog. Mai, Frühling, eindeutig die schönsten Wochen des Jahres, um sich Den Haag anzusehen.
(Die Fotos hier habe ich alle auf einem einzigen Spaziergang "um den Block" geschossen.)

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Mittwoch, 8. Mai 2013
Rot sehen in Rotterdam
Kunsthal, Rotterdam Erasmusbrug, Wilhelminapier, Rotterdam

"Sie wusste, dass da kein einziges Leben war fernab vom Auge des Menschen,
und sie bemühte sich, einer dieser Blicke zu sein, der das Leben nicht erlöschen lässt."

(Jérôme Ferrari: Predigt auf den Untergang Roms)

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Sonntag, 5. Mai 2013
Rotterdam: Kop van zuid

Richtungswechsel: endlich hat der kühle Nordwind der letzten Tage auf Süd gedreht. Jetzt sollte einem Anstieg der Temperaturen in maigemäße Höhen nichts mehr im Weg stehen. Die Sonne scheint ausnahmsweise schon seit Tagen nahezu ungetrübt Stunde um Stunde vom frühjahrsblauen Himmel. Bei so einem Wetter muß einfach etwas unternommen werden!
Da ich auf unserem ausgedehnten Osterausflug vorerst genügend Provinzialität getankt habe, fühle ich mich sogar einer Exkursion ins Urbane gewachsen und die Belgrader Asphaltpflanze an meiner Seite schafft es, mich zu einem Ausflug ins nahe Rotterdam zu überreden, zumal Besuch aus Deutschland kommt, der auch am liebsten ohne Ende über Asphalt latscht.

Also machen wir kurz rüber in die südliche Nachbarstadt, und ich muß zugeben, sie zeigt sich von der besten Seite, die ich bisher an ihr wahrgenommen habe. Dabei bleiben die Museen diesmal zu, das Wetter ist einfach zu schön. Einige werden nur im Rahmen unseres Architekturspaziergangs als Gebäude außen abgelaufen und betrachtet. (Na gut, die Freiterrasse des gründlich überholten Nederlands Architectuurinstituts NAI (www.nai.nl) mit ihrem gemütlichen Holzdeck am künstlichen Weiher lud schon sehr zum Verweilen, aber sie liegt ja auch draußen.) An Rem Koolhaas Kunsthal ohne eigene Sammlung konnte ich gut vorbeigehen, sehr viel leichter jedenfalls als am großartigen Boijmans van Beuningen, dessen größte Schätze sich eben nicht an der Fassade, sondern im Inneren befinden.

"De Rotterdam" im Bau, Mai 2013

Mit dem Haus für das Nederlands Dans Theater in Den Haag hat Koolhaas 1987 den Reigen seiner international bekannt gewordenen Bauten begonnen, die Rotterdamer Kunsthalle war der zweite Streich, dann folgte Schlag auf Schlag, darunter die holländische Botschaft in Berlin (2002), die Casa da Mùsica in Porto (2005) und der Umbau in der Zeche Zollverein in Essen im nächsten Jahr. Gerade verbaut Koolhaas’ Architektenbüro OMA in Rotterdam so viel Beton wie nie zuvor: Auf der Wilhelminapier an der Neuen Maas, die im Begriff steht, ein zweites holländisches Manhattan zu werden – nicht zu vergessen, daß Niederländer schließlich auch das erste Manhattan bebauten –, wachsen gerade die höchsten Wohntürme der Niederlande aus dem kaum zu drainierenden Seeboden unter dem Meeresspiegel. Alvara Sizas auf fast 160 Meter in die Höhe gezogene postmoderne Kommode “New Orleans” (2010 fertiggestellt) wurde vor einigen Wochen von Koolhaas’ drei Türmen “De Rotterdam” an Länge überboten, und es soll noch höher hinauf gehen. Mehr als repräsentative Edelbüros und Apartments ab 650.000 € aufwärts in diesen Silos haben normalsterbliche Anwohner längst so gründlich aus dem ehemaligen Hafenquartier vertrieben, wie es Stadtverwaltungen heutzutage gern sehen.
Ich reg’ mich schon wieder auf, dabei wollten wir doch nur einen netten Stadtbummel unternehmen. Zeig ich beim nächsten Mal also lieber, was mir gut gefallen hat.

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Dienstag, 30. April 2013
Der nächste Krisenkandidat in Euro-Land weint vor Rührung
In Holland gehen die Rollos runter

25.000 Niederländer auf dem Dam schwimmen heute in Tränen. (Alle Einzelheiten des oranjegrellen Marketingevents bis hin zum “Augenzwinkern von Maxima in Zeitlupe” sind auf www.nos.nl zu bewundern.) Nach 33 Jahren direkter Machtausübung tritt die “Black Box der niederländischen Politik”, Königin Beatrix, zugunsten ihres “Prins Pilsje”, seit heute unter dem Namen Willem-Alexander König, zurück in die Kulissen, wo sie noch weiter fleißig Strippen ziehen wird, wie gewohnt. So wird sie doch bestimmt wieder hinter zugezogenen Gardinchen ihrer Stretchlimousine zum nächsten Bilderberg-Treffen anrollen.
Das geschätzte (und offiziell dementierte) Privatvermögen der Familie beläuft sich übrigens auf ein Sümmchen irgendwo zwischen zwei und drei Milliarden Euro. Damit ließe sich durchaus ein bescheidener Beitrag zur Sanierung der prekären Finanzlage der Niederlande leisten. Denn – ein Tropfen Essig muß nun doch in den sauren holländischen Wein gegossen werden – mit denen sieht es alles andere als rosig aus.

“Der nächste Dominostein, der nach Ansicht vieler Insider und Quellen in niederländischen Bank- und Immobilienkreisen fallen könnte, ist das sparsame Nachbarland Holland. Die Wirtschaft der Niederlande kollabiert, Häuser stehen leer, die Menschen können sich keine neuen Autos mehr leisten, viele Städte und Kommunen stehen finanziell am Abgrund. Paradoxerweise sind die niederländischen Banken von der gleichen Immobilienblase betroffen wie die USA und Spanien.”
(Quelle und weitere traurige Einzelheiten: F. William Engdahl, Der nächste Krisenkandidat in Euro-Land … die Niederlande)

Keine Nation in der Euro-Zone ist so verschuldet wie die niederländische, schreibt der Spiegel in einem aktuellen Dossier.

“Niederländische Banken haben insgesamt rund 650 Milliarden Euro an Hypothekenkrediten in ihren Büchern. Die Verschuldung der Privathaushalte liegt bei 250 Prozent des verfügbaren Einkommens. Zum Vergleich: In Spanien beträgt sie lediglich 125 Prozent. Der langsame Einbruch der Immobilienblase in Holland droht jetzt die gesamte Wirtschaft und die Banken mit ins Verderben zu reißen. Die Arbeitslosigkeit steigt, der Konsum sinkt, das Wachstum ist zum Stillstand gekommen. Trotz harter Sparmaßnahmen wird die Regierung in diesem Jahr gegen das Defizitkriterium der EU verstoßen [...] die Arbeitslosigkeit ist mit offiziell 8,1 Prozent so hoch wie seit den 1980er Jahren nicht mehr.”

Dem Land nun nach Merkelscher Manier einen noch strikteren Sparkurs zu verordnen, hält nicht einmal der neue Chef der Euro-Gruppe und niederländische Finanzminister Dijsselbloem für ratsam. "Das Messer noch tiefer anzusetzen" wäre "sehr, sehr unvernünftig", hat er der FAZ erklärt und es damit mitten ins Herz der bisherigen Merkelschen Politik für Europa gerammt.

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Dienstag, 23. April 2013
Rückkehr nach Nibelland und Kaffeetrinken in Veere

Morgens in aller Frühe den Weg zurück in den Norden unter die Räder nehmen.
Die Luft ist noch nächtlich kühl und anfangs leicht dunstig (nein, eigentlich eher rauchig), die Farben rosig. Das ist nicht nur das Frühlicht um die Zeit des Sonnenaufgangs, es sind auch die hellrosa Wolken der Pfirsichblüten, die sich, leicht verschwommen aus dem Dunst tretend, rechts und links der Straße hinziehen. Zwischen den Baumreihen brennen überall kleine Feuer, diese übergroßen Teelichte, die man im Freien aufstellt, und sie geben rußigen, schwarzen Qualm von sich. Sicher soll die Wärme der Flammen die Obstblüten vor Nachtfrost schützen, aber sie entwickeln so viel Rauch, daß er aus dunklen Schwaden zu einer kilometerlangen, schlierigen Wolke kondensiert, die über dem ganzen Rhônetal hängt. Von der Wärme profitiert der Obstbauer, vom Dreck in der Luft haben alle was.

Es geht tausend Kilometer immer nach Norden. Das Südliche der Landschaft, das Licht der Provence, die Obstbäume bleiben bald zurück, Felder und Wiesen breiten sich aus. Um die großen Städte zu umgehen, fahren wir durch Lothringen und Luxemburg, dann quer durch die Ardennen auf Antwerpen zu. Längst ist der Himmel wieder bedeckt. Aber ein kurzer Abstecher geht noch, also gleich hinter der niederländischen Grenze links ab und hinaus nach Walcheren: in Erinnerung an alte Zeiten einen Kaffee trinken in Veere.

Der zierliche Glockenturm ist vom Nebel fast verschluckt, Nebel wabert um die Treppengiebel der Häuser, Janne van Halewijn, Wolfert VI. und die anderen van Borselen an der Fassade des spätgotischen Rathauses gucken bedröppelt aus der steinernen Renaissancewäsche. Unzweifelhaft, wir sind zurück in den Niederlanden. Immerhin glimmen aus dem “Grand café” D’Ouwe Werf auf der Bastion Lichter durch den klammen Nebel. Bei Koffie, appelpuntje mee slagroom und heißer Schokolade sehen wir durch die großen Fenster zu, wie draußen langsam der Nebel aufreißt und den Blick auf das alte Hafenbecken freigibt.

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Sonntag, 20. Januar 2013
Wintermorgenspaziergang

-6°, bedeckt und ein ziemlich strammer Nordostwind. Wenn man früh genug aufbricht, bevor sich die ganzen Jogger und Gassigeher aufmachen, begegnen einem in den bewaldeten und verschneiten Dünen fast überraschend viele Tiere. Von den üblichen Karnickeln und Vögeln abgesehen, jagende und rüttelnde Falken, Rehe, und einmal war das kläglich langgezogene Bellen eines Fuchses zu hören. Ich entdeckte ihn auf dem Eis eines schilfgesäumten Teichs, wo er hin und her lief und rief. Lange nahm er uns nicht wahr, wir standen gegen den Wind, erst als er auf unser Ufer zukam, duckte er plötzlich, spähte und verschwand sofort im Schilf.
Dagegen wirkte das Meer heute ein bißchen leer und öde, wie es trüb auf den verschneiten Sand rollte.

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Mittwoch, 16. Januar 2013
winterfiets

Unglaublich: das Natürliche geschieht: Es ist auf einmal Winter.

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Sonntag, 6. Januar 2013
Ein persönlicher Blick auf Hollands Gesundheitssystem

Wenn sich auch nur ein Bruchteil der Zigtausend Holländer, die Neujahr ins Wasser gingen, so erkältet hat wie wir, werden die sparsamen niederländischen Gesundheitspolitiker sorgenvolle Mienen aufsetzen, denn Kostenvermeidung ist deren oberstes Gebot.
Darum schreibt das niederländische System jedem verbindlich vor, einen festen Hausarzt zu haben. Und zwar nicht aus Gründen persönlicher Betreuung, sondern weil er in erster Linie gründlicherer Behandlung als kostengünstiger Schnellerlediger und Abwimmlerwiegler vorgeschaltet ist. An ihm führt im Krankheitsfall kein Weg vorbei. Seine Sprechzeiten sind getaktet. Je nachdem, welche Beschwerden man bei einer telefonischen Terminabsprache angibt, darf er sich 10, 15 oder gar 20 Minuten Zeit für eine Diagnose und angemessene Behandlung nehmen. Als ich einmal, froh einen Termin bekommen zu haben, gleich mehrere Dinge abklären wollte, erhielt ich die herzerwärmende Abfuhr: "Was tut am meisten weh? Für alles andere haben wir jetzt keine Zeit."
Bei bestimmten Symptomen nach dem Prinzip der freien Arztwahl gleich einen passenden Facharzt aufzusuchen, “dat kan niet” in Holland. Denn Fachärzte sind zu teuer. Gynäkologische Kontrolluntersuchungen beispielsweise führt in den Niederlanden mal eben der Allgemeinmediziner durch – alle 5 Jahre. Frauen aus anderen Ländern, die etwas lebensverlängerndere Vorsorgeintervalle gewöhnt sind, werden von holländischen Ärzten als wehleidige Sissies angesehen.
Als eine Bekannte einmal bei ihrem huisarts eine Vorsorgeuntersuchung regelrecht einforderte, erhielt sie von ihm die ablehnende Antwort: “Ach wissen Sie, wenn man so oft und gründlich sucht, dann findet man doch auch etwas.”

Über derartige Denkweisen und Zustände im niederländischen Sozial- und Gesundheitswesen brachte der Deutschlandfunk erst vorgestern einen kurzen Bericht. Darin wurde z.B. dargelegt, daß ein Vater in den Niederlanden nach der Geburt eines Kindes Anspruch auf ganze 2 Tage Vaterschaftsurlaub hat. Krippenplätze sind rar und kosten sehr viel Geld, das Kindergeld beträgt dagegen 190 Euro – im Vierteljahr.
“Anders als ihr Ruf, sind die Niederlande nach wie vor in vielen Belangen eine sehr konservative Gesellschaft”, stellte der Deutschlandfunk fest. “Bis vor Kurzem war es für Frauen ganz normal, nach der Geburt ihres Kindes den Beruf an den Nagel zu hängen. Krippenplätze gab es nicht, wer sein Kind nicht selbst aufzog, galt oft als Rabenmutter. Folge: In Sachen Berufstätigkeit waren die Niederländerinnen lange Zeit europäisches Schlusslicht.”

Einen unbestreitbaren Vorzug hat das niederländische Gesundheitssystem allerdings: Es gibt keine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Alle werden nach denselben Kostenminimierungsregeln mehr oder weniger behandelt. Ein anderer Bekannter schleppte sich letzte Woche mit 40 Grad Fieber zum Hausarzt. Der diagnostizierte eine Lungenentzündung – und verschrieb eine Packung Paracetamol. “Sollte es in fünf Tagen nicht besser sein, können Sie noch einmal wiederkommen.”

Seine kroatische Frau hat auch durch die Kinder viele Erfahrungen mit holländischen Ärzten gesammelt, die sie immer wieder ins Grübeln brachten. Inzwischen hat sie sich ein Urteil gebildet. “Das holländische Gesundheitssystem”, sagt sie überzeugt, “ist eine Mischung aus Kalvinismus und Esoterik. In keinem anderen Land des Westens glaubt man so fest an Prädestination und an die Selbstheilungskräfte der Patienten.”

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Donnerstag, 3. Januar 2013
"Ik ben toch niet gek"

Am Neujahrstag war es wieder einmal so weit. Ziemlich seltsam bekleidete Menschen strömten in hellen Scharen auf die Strandpromenade von Scheveningen. Gemeinsames Erkennungszeichen schien eine knallorange Pudelmütze der Suppenmarke Unox zu sein.

Die Mützenträger und -trägerinnen sammelten sich um die niederländische Fahne am Strand vor der Pier.
Und plötzlich begannen sie ihre Kleider abzuwerfen. (Es wehte übrigens ein schneidender Wind über die Nordsee heran.)

Hüpfend und zähneklappernd winkten einige noch schnell Hinterbliebenen auf der Promendade oder posierten noch einmal fürs Familienalbum.


Dann zählten alle laut rückwärts, und bei Null setzte sich die gesamte Masse der Lemminge in Bewegung und stürzte sich ins Meer.


c) Totally Cool Pix
Die hintersten Linien hatten das ersehnte kühle Naß noch nicht erreicht, als die vordersten schon wieder zurückkehrten, mehr oder weniger triumphierend.

So weit ich weiß, ist der Zug der Lemminge bis heute nicht nachvollziehbar erklärt.
So fremd gebärdet sich das Leben zuweilen in den exotischen Niederlanden.

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Donnerstag, 6. September 2012
Vermauert, vernietet und vernagelt
In den Niederlanden wird nächste Woche gewählt. Ein sehr lesenswerter Artikel zum derzeitigen geistig-politischen Klima im Land, von einem Niederländer geschrieben, heute in der NZZ




Zitat: "Holländer: wooden shoes, wooden heads, wooden manners. Ein geflügeltes Wort bei uns zu Hause."

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