Sonntag, 8. April 2007
Maketu. Ort zum Krafttanken
Auf dem englischen Rasen vor dem Bathhouse spielten die reiferen Ladies and Gents der Rotarier von Rotorua Croquet. (Die Briten haben doch viele ritualisierte Formen entwickelt, sich der Langeweile anheim zu geben.)
Zu unserem Pflichtprogramm gehoerte noch das Maoridorf Whakarewarewa im Gebiet der heissen Quellen. Der Stammeslegende nach soll das Kanu der um Rotorua lebenden Arawa um 1400 in der Bucht von Maketu an der Bay of Plenty gelandet sein. (Als Captain Cook nach langer Reise am 6.10.1769 endlich das ersehnte Neuseeland erreichte, war er so enttaeuscht, dass er die Landungsstelle Poverty Bay taufte. Eine Tagesreise weiter sah es wohl schon besser aus: Bay of Plenty.)
Wir fahren hin. Es ist ein Ort zum Ankommen.
Unser Bus steht oestlich einer Flussmuendung mit einer sandigen Nehrung auf dem hohen Ufer unmittelbar ueber der anrollenden Brandung. Viele Deutsche koennen noch nicht hierhergekommen sein, der Strand liegt noch voller huebscher Muschelschalen.
Die Sonne geht schon zeitig unter (18.30h), und am noerdlichen Himmel tritt ueber einer Insel hell die Venus als Abendstern hervor. Eine Stunde spaeter steigt der Mond ueber den Huegel in unserem Ruecken und laesst die gischtenden Brandungswellen noch weisser schaeumend heranrauschen. Es ist Flut. Ob Orion inzwischen vom Himmel der noerdlichen Hemisphaere verschwunden ist, oder warum steht er hier jeden Abend so hoch?
Maketu, ein Ort voller Kraft. Etwas von der des Meeres scheint mit jedem Anrollen der Wellen noch bis in den Schlaf in mich einzugehen.
Zu unserem Pflichtprogramm gehoerte noch das Maoridorf Whakarewarewa im Gebiet der heissen Quellen. Der Stammeslegende nach soll das Kanu der um Rotorua lebenden Arawa um 1400 in der Bucht von Maketu an der Bay of Plenty gelandet sein. (Als Captain Cook nach langer Reise am 6.10.1769 endlich das ersehnte Neuseeland erreichte, war er so enttaeuscht, dass er die Landungsstelle Poverty Bay taufte. Eine Tagesreise weiter sah es wohl schon besser aus: Bay of Plenty.)
Wir fahren hin. Es ist ein Ort zum Ankommen.
Unser Bus steht oestlich einer Flussmuendung mit einer sandigen Nehrung auf dem hohen Ufer unmittelbar ueber der anrollenden Brandung. Viele Deutsche koennen noch nicht hierhergekommen sein, der Strand liegt noch voller huebscher Muschelschalen.
Die Sonne geht schon zeitig unter (18.30h), und am noerdlichen Himmel tritt ueber einer Insel hell die Venus als Abendstern hervor. Eine Stunde spaeter steigt der Mond ueber den Huegel in unserem Ruecken und laesst die gischtenden Brandungswellen noch weisser schaeumend heranrauschen. Es ist Flut. Ob Orion inzwischen vom Himmel der noerdlichen Hemisphaere verschwunden ist, oder warum steht er hier jeden Abend so hoch?
Maketu, ein Ort voller Kraft. Etwas von der des Meeres scheint mit jedem Anrollen der Wellen noch bis in den Schlaf in mich einzugehen.
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