Nach Mittag nimmt die Hitze noch zu. Man bewegt sich langsamer. Sonnenbaden? Maximal eine halbe Stunde. Danach weiß man nicht mehr, wo man den Schweiß noch hernehmen soll, den man zur Kühlung braucht. Und das Wasser des Persischen Golfs in der Bucht beim Oman Dive Center ist das wärmste, in dem ich je außerhalb einer Wanne gebadet habe. (Selbst das WC - unter freiem Himmel - spült mit Heißwasser.)
Die Felsen rund um die Bucht sind völlig kahl, dazu porös wie alte Korallenstöcke. Als wir am nächsten Morgen wieder schwimmen gehen wollen, ist das Wasser ölig glatt und tatsächlich von einem dünnen Ölfilm überzogen. Von Tankern draußen im Golf oder von der Hotelbaustelle am gegenüberliegenden Ufer? Wir schwimmen im Pool.
Maskat ist von dem Größenwahn in Dubai weit entfernt, aber doch weitgehend eine Stadt aus der Retorte. Die Sultan-Qaboos-Moschee hat man, wie ks. sagt, aus der Orientschachtel von Lego erbaut. Als Kuppel trägt sie das durchbrochene Häkelmützchen indonesischer Moslems. Der ebenfalls nach dem Sultan benannte Stadtteil sowie Qurm und der Central Business District sind weitestgehend für Westler ausgelegt. Nur richtige Wolkenkratzer hat der Sultan untersagt.
Kluger Mann.
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“Wenn die Wildenten zur Flugzeit über das Land streichen, erzeugen sie sonderbare Wirkungen. Die zahmen Enten versuchen ungeschickte Sprünge, geheimnisvoll angezogen von dem großen Winkel, den der Schwarm da oben am Himmel bildet. Der wilde Schrei hat in ihnen eine Spur von Wildheit erweckt. Für eine Minute werden die Bauernenten wieder Zugvögel. In dem kleinen harten Vogelkopf, in dem nur bescheidene Bilder von Teichen, Würmern und Geflügelhöfen lebten, entwickeln sich Weiten von Erdteilen, Freude am freien Wind, an den Gestaltungen der Meere. Das Tier hatte vorher keine Ahnung, daß in seinem Kopfe so viel Raum für Wunder war. Nun schlägt es mit den Flügeln, verachtet die Körner und die Würmer und will eine Wildente sein.”
“Unser Werden ist noch nicht vollendet, solange wir Hunger spüren.”
Die größte Stärke an Saint-Exupéry ist vielleicht, dass er trotz allem nie auf andere herabblickt. “Auf der letzten Seite meines Buches muß ich noch einmal auf die Beamtenseelen zurückkommen... Sie waren Wesen unseresgleichen. Sie ahnten nur nicht, daß sie Hunger hatten. - Mich bedrückt, daß in jedem dieser Menschen etwas von einem ermordeten Mozart steckt.
Welch geheimnisvolle Ahnenreihe haben wir doch: glühende Lava, Sternenmasse, eine erste Zelle sind Keime des Wunders, dem wir entstammen. Langsam sind wir so weit gestiegen, daß wir Symphonien schaffen”.
Gleichwohl ist es vielleicht für vieles zu spät. “Wir lebten vom Zauber des Sandes, andere werden Erdölquellen darin erbohren und sich bereichern. Aber sie kommen alle zu spät”, schrieb der Wüstenüberflieger nach der Bruchlandung wenig optimistisch für die Zukunft, unsere Gegenwart. Und Kästner schloss sich gedanklich an. “Unfreiheit ist dort, wo die Zeit, das einzig kostbare Gut, in Geschäften verrinnt, deren Sinn fragwürdig ist.” Er und seine Kameraden hatten in der Umgebung ihres Lagers eine antike Amphore gefunden. “Dort, wo nichts weit und breit war, nichts, was eine frühere Menschenansiedlung verriet, hatte man beim Ausschachten eines Zeltgrundes ziemlich tief eine Amphore gefunden. Sie war antik, daran war nicht zu zweifeln. Gewiß hatte sie keinen übertriebenen Wert; es war Dutzendware. - Wie aber war sie an jene Fundstelle gekommen...? Wahrscheinlich war dort, wo man sie fand, einst Leben und Wasser gewesen, Aussaat und Frucht. - Je weiter man in die Wüste vordringe, desto ältere Zeichen des Menschengeschlechtes treffe man an”, erklärte ihm ein mitgefangener Ethnologe, und in Kästner keimte damals schon ein furchtbarer Verdacht: “Was bedeutete das?... War es denn so, daß die Menschen die Erde verwohnten? Sie sogen sie offenbar aus, ein kahlfressender, raubender, weiterziehender Stamm... - War es denn so, daß sie die eigentlich moderne Landschaft war, diese Wüste? Das war ja die Zukunft, die drohte.”
In drei Stunden reise ich in die Wahiba-Sande, Oman.
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“Ich verstehe die Leute in den Pariser Vorortzügen nicht mehr, die glauben, Menschen zu sein. Ameisen sind sie, von einem ihnen unbewußten Zwang zum Werkzeug herabgewürdigt... Der Vorortzug bedeutet mir zehnmal mehr Tod als das Sterben hier... Wir suchen nicht die Gefahr. Das ist Wichtigtuerei. (Ich pfeife auf Todesverachtung. Sie ist nur ein Zeichen geistiger Armut oder jugendlicher Unreife, wenn sie nicht in einer übernommenen Verantwortung wurzelt.) Nein, ich weiß, was ich suche: ich suche das Leben.
Der Mensch muß wohl solche Stunden erleben, um zu sich selbst zu finden... Wir sind kein Zuchtvieh... worauf es im Leben am meisten ankommt, können wir nicht vorausberechnen... Wir wissen zu unserer Lebensgestaltung nur, daß es Mächte gibt, die den Menschen überraschend fruchtbar werden lassen. Wo aber soll man die Wahrheit für jeden einzelnen finden? Wahrheiten kann man nicht durch Beweisketten erschließen, man muß sie erproben. Wenn Apfelsinenbäume in diesem Boden und nicht in jenem gut anwurzeln und reichlich Früchte tragen, dann ist dieser Boden ihre Wahrheit... Was kümmern sie sich um Schakale, wenn es die Wahrheit der Gazellen ist, in der Furcht zu leben, die allein ihnen Höchstleistungen abringt? Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit, das ist die, die aus ihm einen Menschen macht. (Was aber dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn. Es ist leicht zu sterben, wenn es in der Ordnung der Dinge liegt.)”
Doch “es gibt allzu viele, die in das Räderwerk der Berufe geschmiedet sind, denen alle Freuden des Bahnbrechers, des Gläubigen, des Wissenden versagt sind. Man meinte, es genüge, sie zu bekleiden, zu nähren und sonstige Bedürfnisse zu befriedigen, um sie groß zu machen. Man hat auf diese Weise nur den kleinen Spießer und den Maschinenmenschen großgezogen."
Frühmorgens in einem Bus im morgendlichen Berufsverkehr von Toulouse kurz vor dem Abflug überfällt es ihn wieder: “Was roch dieser Autobus muffig nach Aktenstaub und Kanzlei, in denen das Leben eintrocknet!... Jedes Wort ließ die kalte Gefängnismauer ahnen, hinter der diese Leute sich selbst eingeschlossen hatten. - Du alte Beamtenseele, Kamerad an meiner Seite! Nie hat dir jemand den Weg ins Freie gezeigt, und du kannst nichts dafür. Du hast dir deinen Frieden gezimmert, indem du wie die Termiten alle Luken verschlossen hast, durch die das Licht zu dir drang und durch die du zum Licht schautest. Du hast dich eingerollt in deine bürgerliche Sicherheit, in Gepflogenheiten, in die erstickenden Bräuche deines Provinzlebens. Du hast dieses bescheidene Bollwerk aufgerichtet gegen Sturm und Flut und Gestirne. Du willst dich nicht mit großen Fragen belasten; du hattest genug zu tun, dein Menschentum zu vergessen. Du stellst keine Fragen, auf die du keine Antwort bekommst... Als es noch Zeit war, hat keiner dich mitzureißen versucht; nun ist der Lehm, aus dem du gemacht bist, eingetrocknet und hart, das verborgene göttliche Spiel in dir wird nie zum Klingen erwachen: tot ist der Dichter, der Musiker, der Sternenforscher, die vielleicht auch in dir einst gewohnt haben.”
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Kann man sich dem ästhetischen Reiz eines solchen Spiels von Linien und Farben entziehen? Der Reduktion auf so Weniges, dass es in sich vollkommen wirkt? Was fehlt hier? Alles. Oder Nichts. Je nach Einstellung des Betrachters.
Menschen, die eine Zeitlang in der Wüste lebten und sich gedanklich mit ihr auseinandersetzten, beobachten oft eine Veränderung, die sie der Wüste selbst zuschreiben. Exemplarisch vollzieht Erhart Kästner in seinem Zeltbuch von Tumilat, geschrieben nach der englischen Kriegsgefangenschaft in der ägyptischen Wüste, diese Entwicklung: “Eigentlich hatte ich mir die Wüste gedacht als unabsehbare Menge gesiebten sauberen Sands. Die Wirklichkeit war verzweifelt weniger schön. Es war eben wüst, weiter nichts. So weit man sah, war verkommenes Land... Steine und Lehm und Sand waren von Millionen glühenden Sonnen verbacken zu diesem graugelben Einerlei”, schildert er seine Enttäuschung, als er das Kriegsgefangenenlager in der ägyptischen Sahara zum ersten Mal verlassen durfte.
Später dann lernte er die Wüste mit ganz anderen Augen zu sehen, denn es ist nicht die Wüste, sondern das sie betrachtende Auge bzw. das das Gesehene interpretierende Bewusstsein, was sich ändert. “Wüste. Land, das nichts mehr empfing und nichts schenkte... ausgeschieden aus dem Kreis des Lebens... So war nicht der Tod, der kommt und schrecklich ist oder sanft. So war nur Gestorbensein, das weit weg vom Menschlichen ist... jenseits von allem”, summiert Kästner an anderer Stelle noch einmal seine ersten Eindrücke, ehe er dann fortfährt: “Man irrt, wenn man glaubt, man wisse nach solch einem Anblick, was Wüste eigentlich sei. - Mit der Zeit, freilich nach vielen Monaten erst, vollzog sich ein Wandel... Das Dasein in der Wüste war nichts. Aber in dieses Nichts stürzten Bilder hinein.”
Das Fazit am Ende: “Wenn ich mein Leben noch einmal lebte und wegließe, was stumpf war und schal und verfehlt: ich ließe diese Zeiten nicht weg... Kaum daß ich mich erinnern kann, irgendwann gestillter gelebt zu haben als in jenen Tagen... Ich sah, daß die Wüste die eigentlich kontemplative Landschaft ist. - Wir gingen mit Heiterkeit durchs Leben... Nie verließ mich das Gefühl einer heiteren Sensation. Alles war unverbindlich wie das Wohnen im Zelt. Hier war das Zelt wahr und lebendig über Jahrtausende hin.”
Kästners Zeitgenosse auf der anderen Seite der Front, Antoine de Saint-Exupéry, erlebte und empfand es offenbar ähnlich: “Drei Jahre Dienst in der Wüste haben sie mir ausgiebig zu kosten gegeben. Sie ist gar nicht schrecklich”, erklärt er im Wüstenkapitel von Sand Wind und Sterne. “Zuerst ist sie nur Leere und Schweigen, denn sie gibt sich nicht zu Liebschaften von einem Tage her.” “Das aber ist sie: die Sandmassen schienen uns erst so öde! Eines Tages aber fürchten wir einen Kriegszug der Aufständischen, und plötzlich entdecken wir, daß der Sand ein weiter, faltiger, verhüllender Mantel ist.” (Genau so empfand gegen Ende seiner Durchquerungen des Leeren Viertels auch Wilfred Thesiger.)
“Nun ist die Sahara in uns, und da erst zeigt sie sich”, sagt Saint-Ex stellvertretend für all diese Wüstenreisenden: “Ihr nahekommen, das bedeutet nicht, eine Oase besuchen. Vielmehr bedeutet es, an einen Brunnen tief und brünstig zu glauben.”
Er muss es wissen, denn 1935 war er mit seinem Flugzeug in der libyschen Wüste bruchgelandet und danach vor Durst fast umgekommen, bis ihn und seinen Copiloten, nach tagelangem Marsch ohne Wasser und Essen schon halluzinierend, ein Bedu fand. - Bereut hat auch er seinen Entschluss zu (abenteuerlichem) Leben dennoch nicht. “Wenn ich diesmal davonkäme”, schrieb er, “ich finge mein Fliegerleben nochmals an. Ich muß leben, und in den Städten gibt es kein menschenwürdiges Dasein. Mir geht es nicht um die Sache der Fliegerei. Für mich ist das Flugzeug kein Zweck, es ist ein Mittel. Mit dem Flugzeug verläßt man die Städte und ihre seelenlose Rechnerei. Man lebt mit Winden, Sternen, Nacht und Sand.”
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Aber was habe ich jetzt verbrochen?
Wenn man die Clustrmap unten links anklickt, um zu gucken, wo die zahllosen Besucher meines Fahrtenbuchs sitzen, ist die Karte heute umgeben von den Werbelinks von Zen-Meistern und Reiki-Sessions, "Frühere Leben in Hypnose" und sogar einem Medium Uta Hierke-Sackm. (vermute Sackmeier): schutzengelkontakte.de.
Spinne ich oder lese ich die falschen Bücher? Ich vermute, Google hat T.E. Lawrence in den falschen Hals gekriegt und ist voll auf das Stichwort Wisdom abgefahren. Na, meinetwegen. Suchen wir nicht alle Weisheit, ob im früheren Leben, im Nirwana, in der Taklamakan oder dem stilvollen Aufenthalt im Wüstenhotel Dubai?
Würde mich reizen, mal auszuprobieren, wofür hier geworben wird, wenn ich gezielt ein paar Reizwörter wie Papst, Vergebung, Beichte, Wohltätigkeit in meine Texte einstreuen würde. Womöglich könnte ich dann das Läuten von St. Peter anklicken oder ein Daily cash-Konto beim Banco Vaticano eröffnen.
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Zurück im seenahen Flachland stand wegen einer Lesung persischer Dichter ein Besuch im letztes Jahr bezogenen Neubau der Openbaren Bibliotheek Amsterdam (OBA) auf dem Oosterdokseiland an.
Offen ist sie ganz sicher, nämlich 12 Stunden an jedem Tag der Woche, und offen wirkt auch der Bau mit seiner Glasfassade unter dem vorspringenden Betondachsegel nach außen und den aufgerissenen Etagen im Inneren. Offenbar eine Bibliothek schon weniger, von außen wie von innen. 50 multimediale Arbeitsplätze, 600 Arbeitsplätze mit PC und Internetzugang, 110 Katalogterminals, 26 Ausleihautomaten (lendomaten), an denen man mit Pin- oder chipkaart bezahlen kann... Alles irrsinnig groß und irrsinnig modern designed und gestylt und bestimmt auch gesichert (Taschen abgeben? Nur mit elektronischem Nutzerausweis, als nicht registrierter Besucher kann/muss man ganze Schrankkoffer mit durch die Räume schleppen), aber man fühlt sich ein bisschen so wie in einem dieser Coffee to go shops, in denen man sich vor lauter Espresso, Cappuccino, Macchiato, longo, doppio longo con panna usw. kaum noch nach einem Kaffee zu fragen traut.
Wo sind die Bücher? Die paar in den weißglänzenden Regalen mit flickerigen Halogenspotlichterketten aufgestellten wirken neben den ganzen neuen Medien und ihren Betrachtungsapparaturen eher als nebensächliche Dekoelemente denn als Sinn und Zweck dieses Gebäudes, das sich vor allem selbst zelebriert. Zentral in seiner Mitte angeordnet sind die Rolltreppen, mit denen man langsam von einer Ebene zur nächsten befördert wird, um unterwegs alle Aus- und Durchblicke gebührend bewundern zu können. Wie in einem Kaufhaus. Und das ist es auch: Kaufhausästhetik. Huggendubbelhumbug. Wie es dazu gehört, befindet sich im siebten Stock ein richtig gutes Restaurant, in dem sich veganische Akademikerinnen ihre gesunden Rohkostsalätchen samt frisch gepresstem Möhrensaft intravenös injizieren können, in dem man aber auch seine eigenen Pizzakreationen backen lassen oder sich ein Thaimenü im Wok knackig frisch zubereiten lassen kann.
Lekker, die offenbare Bibliothek von Amsterdam!
Alternativen? Zum Beispiel hier:
http://www.wissenswerkstatt.net/2008/04/10/kathedralen-des-wissens-die-schoensten-bibliotheken-der-welt-werkstattnotiz-lxxvii/
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Nur wegen des irgendwie Tore erzielenden Südländers, der ständig was am Ohr hat, werden sich die Bayern wohl noch nicht nach Berlusconien eingemeinden lassen, aber auf das Wetter konnte sich das anscheinend positiv gemeinte Epitheton auch kaum beziehen: Es fiel von früh bis spat Voralpenregen, bayerischer (während im Schlechtwettergebiet Holland weiterhin, wie seit zwei Wochen schon, die Frühlingssonne knallte). Ich kann das schlechte Wetter diesmal also nicht persönlich mitgebracht haben, wie mir böse Zungen oft nachsagen. Ebenso unterstellen sie mir, per se und hartnäckig Vorurteile gegen Großstädte zu pflegen. Aber was kann ich denn dafür, wenn das Erste, was mir nach Verlassen des Hauses ins Auge fällt, eine ehemals fette plattgefahrene Kanalratte ist?
Sonst aber war's schön in München, habe - abseits von Schwabing, der Ludwigstraße oder stellvertretend Dallmayr, wo der gemeine Münchner offenbar im Maybach vorfährt, - etliche wirklich sympathische Menschen getroffen (von denen seltsamerweise kein einziger mit bayerischem Akzent sprach.)
Bei meiner Landung in Schiphol strahlte eine warme Frühlingssonne vom Himmel.
P.S. Wahrscheinlich will mir jetzt jemand beweisen, dass ich von Bayern koa Ahnung net hob, weil ich im Zusammenhang mit Sprachlichem bayerisch nicht mit i, also baierisch, schreibe. Aber solch spitzfindiger Firlefanz zur Ausgrenzung von Nicht-Eingeweihten geht mir auf gut Baierisch glatt am Oarsch vorbei.
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