Dienstag, 13. November 2007
Lómagnúpur
Nach Osten zu verschwindet die Kraterreihe der Lakagígar unter den Eismassen des Vatnajökull, die bald bis zu 1000 Meter mächtig werden. Vor allem in den Eisbrüchen und den ansteigenden Gletscherzungen an den Rändern ist Wandern beschwerlich bis gefährlich, und es führt nirgends hin. Es bleibt nur der Weg zurück zur Küstenebene, deren Sanderflächen sich schier endlos ausdehnen, unterbrochen nur von dem gewaltigen Rammbug des Lómagnúpur.
760 Meter hoch ragt er vor einem aus der Ebene auf. Dahinter erstrecken sich vierzig Kilometer Nichts. Die unbesiedelte schwarze Sandwüste des Skeiðarársanders. Davor liegt nah bei seinem Fuß ein einziger Hof, Núpsstaður. In den Regesten des Bischofs Páll Jónsson wird er um 1200 erstmals erwähnt, ein winzig kleines Bethaus duckt sich seit seiner letzten Renovierung im Jahr 1657 unverändert unter sein Dach aus Steinplatten und Rasensoden.
760 Meter hoch ragt er vor einem aus der Ebene auf. Dahinter erstrecken sich vierzig Kilometer Nichts. Die unbesiedelte schwarze Sandwüste des Skeiðarársanders. Davor liegt nah bei seinem Fuß ein einziger Hof, Núpsstaður. In den Regesten des Bischofs Páll Jónsson wird er um 1200 erstmals erwähnt, ein winzig kleines Bethaus duckt sich seit seiner letzten Renovierung im Jahr 1657 unverändert unter sein Dach aus Steinplatten und Rasensoden.
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