Samstag, 8. September 2007
Stöng (IS '07, 3. Etappe)
Als Menschen die Insel fanden und besiedelten, verhielt sich die Hekla unter ihrer Haube still. Erst nach und nach krümmte sie ihren Raubtierrücken unmerklich zum Sprung, und nachdem sie die Siedler mehr als 230 Jahre in Sicherheit gewiegt hatte, sprang sie, brach ohne jede Vorwarnung urplötzlich aus. Das Tal der Þjórsá zu ihren Füßen war bis zu jenem Jahr 1104 verhältnismäßig dicht besiedelt, und die Asche der Hekla begrub nicht weniger als 20 Höfe unter sich, mit allem, was darin war und lebte.
800 Jahre später fanden Archäologen unter einer Schicht aus Bims, wie in Pompeji, die gut erhaltenen Reste eines dieser Höfe. Man legte die Fundamente frei und errichtete (näher an der Straße) eine originalgetreue Rekonstruktion dieses Gehöfts aus der Wikingerzeit: Stöng.
800 Jahre später fanden Archäologen unter einer Schicht aus Bims, wie in Pompeji, die gut erhaltenen Reste eines dieser Höfe. Man legte die Fundamente frei und errichtete (näher an der Straße) eine originalgetreue Rekonstruktion dieses Gehöfts aus der Wikingerzeit: Stöng.
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