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Montag, 27. August 2007
Wie man unschwer erkennt, ist zur Zeit äußerst wenig Wasser in den Flüssen. Wie hier in der Hvítá am Gullfoss. Es muß ein ungemein trockener Sommer in Island gewesen sein.

Und gleich daneben beginnt die Wüste.

Vor gut hundert Jahren ritt der Däne Daniel Bruun wieder und wieder durch diese Hochlandwüsten Islands und hielt darüber in seinen Notizen fest: "Während die Hufe des Pferdes auf die Steine klopfen und einem das Flöten von Regenpfeifer und Regenbrachvogel ans Ohr klingt, starrt man unentwegt Stunde um Stunde in die Ferne. Stundenlang genießt man das eine große, schöne und ferne Bild. Die Eindrücke verfestigen und formieren sich zu einem befreienden, mächtig einnehmenden Ganzen, das man nie vergißt. Man erinnert sich der Gletscherkuppeln, der Berge, der Linien und Farben, die man gesehen hat."

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