Sonntag, 25. März 2007
Ankunft Auckland
Zwischenlandung in Melbourne bei 12 Grad und Dauerregen, wie man sich Australien so vorstellt.
Aber nach einer weiteren Stunde Flug riss die Wolkendecke auf, und eine bewegte Tasman-See kam zum Vorschein. Aus 39.000 Fuss Hoehe waren Gischt und weisse Wellenkaemme zu sehen. Als wir uns Land naeherten, wechselte das Meer von tiefem Azur zu hellem Flaschengruen; dann eine helle Brandungslinie und darueber - eine grosse weisse Wolke. Manchmal stimmen Klischees sogar.
Das Land darunter sah sehr einladend aus. Es oeffnete sich in eine weite Bucht mit Sandstraenden zwischen dicht mit dunkelgruenen Waeldern bestandenen Huegeln. Auf einer schmalen Landzunge, hinter der sich der Hauraki Golf dem Pazifik oeffnet: Auckland.
In traumhafter Lage also, doch zumindest downtown im "Central Business District" hat man dieses Geschenk weggeworfen, indem man - aehnlich wie in Vancouver - die Aussicht mit immer hoeheren Wohn- und Buerotuermen verstellte, so dass man sich jetzt durch sonnenlose Strassenschluchten bewegt, in denen eine recht schnelle Abfolge von Verfall, Abriss und Neubau zu herrschen scheint. Wir blicken aus dem Hotelzimmer auf ein sechsstoeckiges Parkhaus und ein zwoelfstoeckiges Buerohaus. Dahinter beginnen die hohen Haeuser. - Dabei haben wir ein gutes und geschmackvolles Hotel erwischt, The Sebel: Es oeffnet sich zum Schoensten, das Auckland aufzuweisen hat, der Waterfront.
Durch den Mastenwald ziemlich mondaener Jachten im Viaduct Harbour geht der Blick hinaus auf die Inseln im Golf mit dem Vulkankegel Rangitoto. (Nur umdrehen sollte man sich nicht.)
Am Abend noch wunderbar milde 23 Grad, ein auf der "falschen" Haelfte zunehmender Halbmond ueber den Masten und jede Menge Menschen, die auf den Terrassen der Restaurants und Lounges ziemlich lautstark ihren Samstagabend genossen.
Aber nach einer weiteren Stunde Flug riss die Wolkendecke auf, und eine bewegte Tasman-See kam zum Vorschein. Aus 39.000 Fuss Hoehe waren Gischt und weisse Wellenkaemme zu sehen. Als wir uns Land naeherten, wechselte das Meer von tiefem Azur zu hellem Flaschengruen; dann eine helle Brandungslinie und darueber - eine grosse weisse Wolke. Manchmal stimmen Klischees sogar.
Das Land darunter sah sehr einladend aus. Es oeffnete sich in eine weite Bucht mit Sandstraenden zwischen dicht mit dunkelgruenen Waeldern bestandenen Huegeln. Auf einer schmalen Landzunge, hinter der sich der Hauraki Golf dem Pazifik oeffnet: Auckland.
In traumhafter Lage also, doch zumindest downtown im "Central Business District" hat man dieses Geschenk weggeworfen, indem man - aehnlich wie in Vancouver - die Aussicht mit immer hoeheren Wohn- und Buerotuermen verstellte, so dass man sich jetzt durch sonnenlose Strassenschluchten bewegt, in denen eine recht schnelle Abfolge von Verfall, Abriss und Neubau zu herrschen scheint. Wir blicken aus dem Hotelzimmer auf ein sechsstoeckiges Parkhaus und ein zwoelfstoeckiges Buerohaus. Dahinter beginnen die hohen Haeuser. - Dabei haben wir ein gutes und geschmackvolles Hotel erwischt, The Sebel: Es oeffnet sich zum Schoensten, das Auckland aufzuweisen hat, der Waterfront.
Durch den Mastenwald ziemlich mondaener Jachten im Viaduct Harbour geht der Blick hinaus auf die Inseln im Golf mit dem Vulkankegel Rangitoto. (Nur umdrehen sollte man sich nicht.)
Am Abend noch wunderbar milde 23 Grad, ein auf der "falschen" Haelfte zunehmender Halbmond ueber den Masten und jede Menge Menschen, die auf den Terrassen der Restaurants und Lounges ziemlich lautstark ihren Samstagabend genossen.
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