Es wurde überall als Sensation bekannt gemacht: Der unter dem Künstlernamen Benedikt bekannt gewordene Joseph Ratzinger stuft sich im Karnevalstaumel des Rosenmontags selbst auf menschenähnlich zurück.
Den treffendsten Kommentar dazu hat nicht der (laut Spiegel) “Fundamentalkatholik” Mosebach abgesondert, der heute in der FAZ das lange Sterben des Karol Woytila ein “Fest der katholischen Kirche” nennt, sondern, auch wenn ihr von Katholiken natürlich Unkenntnis in rechten Glaubensdingen vorgeworfen wird, Ines Pohl, die Chefredakteurin der taz, geschrieben: “Gut, daß er weg ist.”
Viel vergnüglicher noch aber fiel der Nachruf auf den “spiritual Rottweiler” in dem Blog Africa is a country aus; auch weil man sich dort augenzwinkernd schon auf den vierten Papst vom schwarzen Kontinent freut. Und jetzt ein dreimal fröhliches “Helau” zum Veilchendienstag.
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