Sonntag, 9. November 2008
Zur hytte
Für Bergen blieb diesmal nicht viel Zeit. Ein kurzer Spaziergang um Vågen, Tyske Bryggen und dann hinaus zu Håkons Halle in der Festung Bergenhus. Schließlich lagen noch weitere gut zwei Stunden Fahrt nach Norden vor uns.
Bei Instefjord erreichten wir das Südufer des Sognefjords und bogen nach Westen ab, wo sich die Mündung des großen Fjords zum Atlantik weitet. Die Straße wurde im Gegenzug immer schmaler und wand sich bald einspurig mit wenigen Ausweichbuchten für Gegenverkehr am Ufer entlang. Vom Meer zogen erste Wolkenfelder heran. Erst im letzten Dämmerlicht fanden wir die Hütte. Dunkel und verschlossen abseits der Straße. Der Schlüssel nicht am verabredeten Ort. Wir fuhren weiter, bis irgendwo ein erleuchtetes Fenster auftauchte. Eine alte Frau öffnete auf mein Klopfen. Ja, sie war informiert und hatte auch einen Schlüssel zur Hütte, erklärte sie in einem Nynorskdialekt, der mich staunend den Mund aufklappen ließ. Die freundliche Åse griff ihren Stock und wollte unbedingt mit zur Hütte, um uns zu zeigen, wo wir drunterkriechen mußten, um den Hauptschalter für Licht, Heizung und Wasserpumpe umzulegen. Nicht unwichtig. Bald wurde es dann warm in der seit langem leer stehenden Hütte.
Am nächsten Morgen trat nach und nach etwas von der Umgebung aus dem Wald hervor.
Bei Instefjord erreichten wir das Südufer des Sognefjords und bogen nach Westen ab, wo sich die Mündung des großen Fjords zum Atlantik weitet. Die Straße wurde im Gegenzug immer schmaler und wand sich bald einspurig mit wenigen Ausweichbuchten für Gegenverkehr am Ufer entlang. Vom Meer zogen erste Wolkenfelder heran. Erst im letzten Dämmerlicht fanden wir die Hütte. Dunkel und verschlossen abseits der Straße. Der Schlüssel nicht am verabredeten Ort. Wir fuhren weiter, bis irgendwo ein erleuchtetes Fenster auftauchte. Eine alte Frau öffnete auf mein Klopfen. Ja, sie war informiert und hatte auch einen Schlüssel zur Hütte, erklärte sie in einem Nynorskdialekt, der mich staunend den Mund aufklappen ließ. Die freundliche Åse griff ihren Stock und wollte unbedingt mit zur Hütte, um uns zu zeigen, wo wir drunterkriechen mußten, um den Hauptschalter für Licht, Heizung und Wasserpumpe umzulegen. Nicht unwichtig. Bald wurde es dann warm in der seit langem leer stehenden Hütte.
Am nächsten Morgen trat nach und nach etwas von der Umgebung aus dem Wald hervor.
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