Dienstag, 5. August 2008
1. Goldmedaille an China. Olympiade Peking 2008
Am Wochenende beginnt die Olympiade. Für Sportfreunde in aller Welt sonst ein lang erwarteter Augenschmaus, doch diesmal dürften - mich eingeschlossen - viele im Widerstreit mit sich selbst liegen, ob sie sich die Spiele ansehen oder einer Art von stillem Boykott durch Dunkellassen der Mattscheibe anschließen wollen.
Die erste Goldmedaille hat China schon sicher. Es ist wieder einmal Olympiasieger und Weltmeister im Hinrichten. Letztes Jahr wurden weltweit 1252 Menschen durch staatliche Hand vorzeitig vom Leben zum Tod befördert. "Rund 90 Prozent der Hinrichtungen wurden in China, im Iran, in Saudi-Arabien, Pakistan und den USA verübt", schreibt Amnesty International. Obwohl Saudi-Arabien und Iran kräftig aufholen, verteidigt China mit 470 Treffern souverän seine jahrelange Pole position in der Disziplin staatlicher Tötungen.
Die erste Goldmedaille hat China schon sicher. Es ist wieder einmal Olympiasieger und Weltmeister im Hinrichten. Letztes Jahr wurden weltweit 1252 Menschen durch staatliche Hand vorzeitig vom Leben zum Tod befördert. "Rund 90 Prozent der Hinrichtungen wurden in China, im Iran, in Saudi-Arabien, Pakistan und den USA verübt", schreibt Amnesty International. Obwohl Saudi-Arabien und Iran kräftig aufholen, verteidigt China mit 470 Treffern souverän seine jahrelange Pole position in der Disziplin staatlicher Tötungen.
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