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Freitag, 10. April 2015
About something larger than us
Die fliegenklecksgroße Winzigkeit der letzten Bauernhöfe, die verloren und ausgesetzt am Fuß dieser Berge kauern, führt einem die Haltung der Natur gegenüber dem Menschen deutlich vor Augen:
ihre völlige Teilnahmslosigkeit an seinem Schicksal.
Oder wie es Pfarrer Jón Prímus ausdrückt: ‟Wenn man den Gletscher lange genug ansieht, hören Wörter auf, auch nur das geringste zu bedeuten.”
MacFarlane ist auf seinen Wanderungen durch die letzten Wildnisrefugien im rauhen Schottland zu derselben Einsicht gekommen (formuliert es nur etwas wortreicher).
„We are as a species, finding it increasingly hard to imagine that we are part of something which is larger than our own capacity. We have come to accept a heresy of aloofnes, and we suppress wherever possible the checks and balances on us... the reminders that the world is greater than us. – We experience, as no historical period has before, disembodiment: We have in many ways forgotten what the world feels like”.
(Robert MacFarlane: The Wild Places)
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