-6°, bedeckt und ein ziemlich strammer Nordostwind. Wenn man früh genug aufbricht, bevor sich die ganzen Jogger und Gassigeher aufmachen, begegnen einem in den bewaldeten und verschneiten Dünen fast überraschend viele Tiere. Von den üblichen Karnickeln und Vögeln abgesehen, jagende und rüttelnde Falken, Rehe, und einmal war das kläglich langgezogene Bellen eines Fuchses zu hören. Ich entdeckte ihn auf dem Eis eines schilfgesäumten Teichs, wo er hin und her lief und rief. Lange nahm er uns nicht wahr, wir standen gegen den Wind, erst als er auf unser Ufer zukam, duckte er plötzlich, spähte und verschwand sofort im Schilf.
Dagegen wirkte das Meer heute ein bißchen leer und öde, wie es trüb auf den verschneiten Sand rollte.
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