Und warum gilt die 13 als Unglückszahl? – Nur weil sie nach der 12 kommt. Mit der 12 ist die Vollendung erreicht. Was danach kommt, (zer)stört die vollendete Ordnung und stabilisierte Harmonie, muß also den Sturz in Disharmonie und Un-Glück nach sich ziehen.
Ich selbst fühle mich dieser Tage eher 13, und ich weiß auch warum. Obwohl ich ihm gar nicht sehr nahe stand, geht mir der Tod von Gerhard S. noch nach. Es ist zu dumm, aber jedesmal wieder, wenn ein Mensch stirbt, den ich gekannt und geschätzt habe, empört sich etwas in mir ebenso unbändig wie ohnmächtig gegen die ungeheuerliche Anmaßung des Todes, ein ganzes Leben so unwiderruflich und unumkehrbar einfach zu löschen.
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