Der schöne Name stammt leider nicht von mir, sondern vom
Internationalen Filmfestival in Rotterdam (R. toont verontrustende, verwarrende en hilarische films uit het schemerduister van de cinema), bei dem in den letzten elf Tagen mehr als 200 Filme aus aller Herren Länder von Kirgisistan bis Uruguay zu sehen waren. Wer das nicht bewältigte, konnte sich am gestrigen Sonntag von der Tageszeitung
de Volkskrant an die Hand nehmen und durch eine Auswahl von fünf angeblichen Publikumsfavoriten führen lassen. So sah ich einen polnischen Film mit holländischen Untertiteln, verpasste einen dänischen Film, in dem vor allem Arabisch gesprochen wurde, sah einen flämischen Film, der keine Untertitel wert war, und mit It's Hard to Be Nice (Tesko je biti fin) schließlich einen schön erzählten bosnischen Film aus Sarajewo, in dem am Ende doch das Gute im Menschen siegt. - Bis wir versuchten, mit dem Bus nach Hause zu fahren. It's hard to be nice to a dutch busdriver.